Aktionssommer 2017 unter dem Motto:

„Gegen das Verdrängen – Wohnungen und Würde für Wohnungslose“

Das Aktionsbündnis hat für den Zeitraum März bis Oktober einen Aktionssommer geplant. In öffentlichen Kundgebungen, Veranstaltungen, Fachgesprächen, Recherchen sowie auch mit individueller Unterstützung von Menschen in Wohnungsnot wollen wir auf die Dringlichkeit des Themas Wohnungsnot in der Öffentlichkeit aufmerksam machen.

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Einladung mit Tagesordnungsvorschlag

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für das Menschenrecht auf Wohnen,

anliegend erhaltet ihr die Einladung mit Tagesordnungsvorschlag zum Plenum des Bremer Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen am 05.12.2016 um 17 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstr. 34

Gestern hatten wir eine gute Pressekonferenz zu unseren drei aktuellen Themen:

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Oktober-Plenum des Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen

Treffen am Montag 10. Oktober 2016 um 17 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus; Birkenstr. 34
Themen und Informationen, um die es gehen könnte

1. Versammlungsleitung, Protokoll, Festlegung der Tagesordnung

2. Aktuelle Fragen der Wohnungspolitik, u.a.

- Bundesweite und Bremer Entwicklungen

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Ein Interview - WIR wollen bleiben

Keine Verdrängung aus der Holsteiner Straße

Herr Hacikerimoglu – Sie wohnen in der Siedlung in der
Holsteiner Straße 165 – 205a in Walle. Die einfachen Häuser mit gut 40 Wohnungen sind vor Jahrzehnten gebaut worden, um Wohnungsnot für Geringverdiener und Erwerbslose zu lindern. Die Häuser waren bis vor einigen Jahren im Besitz der Bremischen, wurden während der Privatisierungswelle in Bremen an die Vitus-Gruppe verkauft. 2014 hat die Deutsche Annington/Vonovia diese übernommen. Jetzt versucht Vonovia, die Mieter herauszudrängen, um die Häuser abreißen zu lassen und teure Wohnungen im aufstrebenden Walle zu bauen. Aber erst mal zu Ihnen und den übrigen
BewohnerInnen der Siedlung Holsteiner Straße...

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Städtebaulicher Vertrag / Hulsberg-Quartier

Antwort-Brief des Bausenators Lohse auf eine Eingabe unseres Aktionsbündnisses zum Neuen Hulsberg-Viertel:

02.05.2016

Sehr geehrter Herr Senator Lohse,

seit März 2012 setzt sich das Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen für bezahlbaren Wohnraum für alle BewohnerInnen der Freien Hansestadt Bremen ein. Dazu gehört der Bau von Sozialwohnungen in verbindlich festgelegter Anzahl. Inzwischen gilt der Senatsbeschluss, dass bei Neubauvorhaben mit mindestens zwanzig Wohneinheiten auf Grundstücken, die aus städtischem Eigentum verkauft wurden und wo neu geschaffenes Baurecht gilt, 25 % der Wohnungen als sozialer Wohnungsbau errichtet werden müssen. Dies ist ein wesentlicher Schritt, den wir unterstützen.

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