Ein Jahr ist keine Zeit

Pardon - ein Jahr keine Zeit (und Lust) gehabt, die Homepage zu pflegen.
Lieber aktiv in sozialen Bewegungen und mit Begegnungen ("Alles wirkliche Leben ist Begegnung", Martin Buber).
Vor allem im Bremer Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen - Bezahlbare Wohnungen für alle!
Viele Vorträge und Seminare! Außerdem in den Wintersemestern jeden Donnerstag acht Stunden Vorlesungen an der Hochschule Bremen: Soziale Arbeit/Gemeinwesenarbeit.
Und natürlich weiterhin ehrenamtlich jeden Montag in der Kita Kinderhafen Tenever Spielen, Bilden, Toben, Sport, (beglückend, aber die anstrengendste Arbeit meines Lebens. Und die Kolleg*innen machen das "ihr Leben lang" zu miesem Gehalt. Deshalb wurden sie von mir auch im Streik 2015 für die Aufwertung ihrer Tätigkeit unterstützt, bei den Demos und auch mit einer Solidaritätsvorlesung für die Streikenden an der Hochschule Bremen. Besonders gefallen hatte mir dabei das Transparent: "Erzieher*innenarbeit ist wie ein Dessous: Spitzenqualität für einen Hauch von nichts!"
So soll es auch weiter gehen, aber ich gebe mir mehr Mühe ab und an auch Neues in den blog und auf die website zu stellen.

Hochschule Bremen HEARING

Hochschule Bremen HEARING 20.01.2016
Fachkräftebedarfe in der Sozialen Arbeit im Land Bremen -
Anforderungen und Modelle für die Zukunft
Weiterentwicklung der Studienangebote an der HSB für den sozialen Sektor

Beitrag von Joachim Barloschky (mit Dank an Maren Schreier für wichtige Hinweise)

1. Ausgangspunkt ist mein persönlicher Bezug als Lehrbeauftragter seit 2004 und
25 Jahre Amt für Soziale Dienste (Quartiersmanager Tenever). In der Quartiersmanager – Rolle ist man ja alles mögliche: Gemeinwesenarbeiter, Sozialpädagoge, aber eben auch Lehrer, Öffentlichkeitsarbeiter, Politiker, Hausmeister, Manager, Pastor, Moderator, Aktivist; und vor allem (Bewohner-)Beteiliger.
So habe ich eben im Vorfeld dieses Hearings mich mal mit großen Ohren umgehört, in verschiedenen Szenen.

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Droht Bremen eine Wohnungskrise?

VON SIGRID SCHUER Weser-Kurier 10.02.2016
Bremen.„Droht Bremen eine Wohnungskrise?“ – darüber zu diskutieren hatten der Lions Club Bremen Cosmopolitan und der Bremer Rat für Integration in den Europapunkt eingeladen. Für Thomas Scherbaum, den Prokuristen und Hauptabteilungsleiter Immobiliendienstleistungen bei der Gewoba, war die Antwort nach einer halben Stunde Debatte klar: „In einer Nanosekunde alles richtig zu machen, das ist Hexenwerk.“Scherbaum zielte damit auf die Herausforderung, über die soziale Mischung von Wohneinheiten zu einer gelingenden Integration beizutragen.
Außer Scherbaum erörterten Bianca Urban, Abteilungsleiterin für Regional- und Stadtentwicklung und Wohnungswesen beim Bau-Ressort, Joachim Barloschky, Gründer des Bündnisses „Menschenrecht auf Wohnen“ und Robert Bücking, baupolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Konzepte und Strategien der Stadt zur Bewältigung des Bevölkerungswachstums.

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Bremen könnte mehr tun

Joachim Barloschky vom Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen blickt auf die Arbeit von vier Jahren zurück
Joachim Barloschky ist einer der Gründer des Aktionsbündnisses. Mit dabei sind auch Obdachlose, Streetworker und Kirchenvertreter.Joachim Barloschky ist einer der Gründer des Aktionsbündnisses Menschenrecht auf Wohnen. Er war von 1990 bis 2011 Quartiersmanager in Tenever, inzwischen ist er in Rente. Der 64-Jährige ist stolz darauf, dass man es geschafft hat, Tenever ohne Gentrifizierung zu sanieren. Selbst lebt er mit seiner Frau in Bremen-Nord, seit vier Jahren arbeitet er ehrenamtlich in einem Kindergarten in Tenever.
Menschenrecht auf Wohnen
Das Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen bezieht sich auf Artikel 14 der Bremer Landesverfassung. Darin heißt es: „Jeder Bewohner der Freien Hansestadt Bremen hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Es ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden, die Verwirklichung dieses Anspruchs zu fördern.“

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Große Familien Wohnungsnot

Aktionsbündnis fordert mehr bezahlbare Wohnungen für kinderreiche Familien
Sehr oft müssten kinderreiche Familien in zu kleinen Wohnungen leben, die in keinem guten Zustand seien, sagt Joachim Barloschky vom Aktionsbündnis Menschrecht auf Wohnen.

VON SABINE DOLL
Bremen.

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